Trang
Allgemeines zur Provinz Trang
Die circa 5.216 Quadratkilometer große Provinz Trang, mit der gleichnamigen Hauptstadt, befindet sich im Süden Thailands. Und grenzt damit an den Indischen Ozean. Sie weist ein tropisch monsunales Klima auf.
Charakterisiert wird die hügelige Landschaft durch Kalksteinformationen, zahlreichen Kautschukplantagen, einzigartige Wasserfälle in großer Zahl, Nationalparks, weiße lange Sandstrände und oftmals unberührte Natur. Diese ist besonders auf den dazugehörigen Inseln auffindbar.
Die Einwohner welche meist Malaien und Chinesen sind, beziehen den größten Teil ihres Lebensunterhaltes durch den Anbau und die Verarbeitung von Kautschuk, Palmöl, und den Gummiplantagen. Aber auch der Fischfang ist beliebt und von finanzieller Bedeutung für die Einheimischen.
Der Tourismus hingegen, ist noch relativ unbedeutend für die wirtschaftliche Lage. Denn touristische Metropolen sind meist weiter entfernt. Wie zum Beispiel Bangkok mit circa 864 Kilometern Entfernung. Doch so langsam steigen die Besucherzahlen und somit auch die Bauten der Hotels und komfortablen Bungalows.
Die Hauptstadt
Trang ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und beheimatet 50.000 Einwohner. Zusätzlich bietet sie viele Sehenswürdigkeiten. Zu den bekanntesten zählt der zentral gelegene „Kraphang Surin“ Park. Die Besonderheit dabei befindet sich in seiner Mitte, denn dort weitet sich breit eine Lagune aus.
Zum einkaufen hingegen, lockt der große Markt in Bahnhofsnähe der Stadt. Dort lässt sich unter anderem nach Souvenirs und asiatischen Köstlichkeiten stöbern. Weitere Sehenswürdigkeiten, sind neben Moscheen die vielen Chinesischen Tempel die eine interessante Darstellung der Hölle veranschaulichen.
Koh Hai
Unter den vielen kleinen Inseln die Trang zu bieten hat, befindet sich die 5 Quadratkilometer kleine Palmeninsel Koh Hai. Sie bietet lange weiße Sandstrände an der Ostküste, Kokospalmhainen und einen kleinen Regenwald. Sie zählt zu einem Geheimtipp, für Urlauber die Entspannung und Ruhe suchen. Aber auch für Aktivisten ist die Insel attraktiv. Denn sie bietet unter anderem Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten um so die einzigartige Unterwasserwelt Thailands erkunden zu können. Dazu besteht die Möglichkeit Ausflüge mittels Boot zu den Nachbarinseln zu unternehmen und diese zu erkunden.
Zu den Unterkunftsmöglichkeiten zählen sechs Ressorts mit Bungalows. Diese bieten für jeden Geldbeutel den passenden Service. Allgemein sind sie jedoch preiswert. Denn sie besitzen jeweils ein eigenes Restaurant und bieten verschiedene Aktivitätsmöglichkeiten für ihre Gäste an. Auch die Lage der Ressorts ist einzigartig, denn sie befinden sich direkt unter Palmen am Sandstand der Ostinsel.
Sehenswertes der Provinz
Zu den vielen Dingen die Trang zu bieten hat, gehören drei bekannte Nationalparks. Wie der zum Beispiel 20 Kilometer von der Hauptstadt entfernte „Khao Chong Nationalpark“. Er besitzt einen unberührten Tropischen Regenwald in dem sich unter anderem drei Wasserfälle befinden. Doch damit nicht genug. Ein kleiner Zoo, der 50 heimische zahme Tierarten beheimatet, ist ebenfalls vorhanden. Neuerdings wurden auch kleine Touristenwege gebaut um somit einen Überblick zu behalten.
Auf der gleichen Straße zum eben beschriebenen „Khao Chong Nationalpark“, befindet sich der „Klong Lamchan Wasservogelpark“. In diesem Naturschutzgebiet gibt es neben einigen Wasserfällen, viele Kricketenten und weitere seltene Vogelarten, die sich besichtigen lassen.
Der dritte im Bunde ist der „Mu-Ko-Phetra-Nationalpark“, zu dem dreißig kleine Inseln gehören. Die Besonderheit dabei ist, das dieser zu einem Meeres-Nationalpark zählt. Er befindet sich im Südlichen Teil Trangs. Hier legen unter anderem die vom aussterben bedrohten Meeresschildkröten ihre Eier ab. Zahlreiche Korallenriffe sind ebenfalls auffindbar.
Neben den bekannten Nationalparks gibt es dennoch viel zu besichtigen. Beispielsweise den „Kantang“ dieses ist der älteste Gummibaum des Landes und befindet sich circa 22 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt. Doch auch Liebhaber von Museen bekommen etwas geboten, zum Beispiel das „Rubber Museum“. Es veranschaulicht die Verfahren der Kautschukgewinnung und die anschließende Verarbeitung.
Das Banthat Gebirge hinegen, welches sich bis zur Malaysischen Staatsgrenze erstreckt, lädt zum wandern und Kennen lernen der noch als Jäger und Sammler lebenden Sakai und eines Negrito- Volkes ein.
Köstlichkeiten für den Gaumen
Zu den kulinarischen Spezialitäten welche die Provinz zu bieten hat, gehören unter anderem delikat gebratene Schweine. Doch auch der bekannte „Khao Chong Kaffee“ wird hier angebaut und dient nicht nur dem Trinkgenuss, sondern wird auch teilweise im Moccakuchen verarbeitet.